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Wieder Ruhe im Bauch – Mit Heilpflanzen gegen Unwohlsein
Ein fettiger Auflauf, ungewohnte Kost oder zu hastig gegessen: So etwas schlägt einem schnell auf den Magen. Wie Heilpflanzen gegen dieses Unwohlsein helfen.
Hand aufs Herz, welchem Lieblingsgericht können Sie nie widerstehen? Was schmeckt Ihnen so gut, dass sie davon kaum genug bekommen können – selbst auf die Gefahr hin, dass Sie danach Völlegefühl, Blähungen und Magendrücken plagen? Wenn Sie um solche verzeihlichen Ab-und-An-Gelüste wissen, sorgen Sie am besten vor. Sie haben zum Beispiel immer Tee mit Fenchel, Anis und Kümmel zu Hause. Auch Heißgetränke mit Pfefferminze oder Kamille beruhigen einen gereizten Magen oder Darm meist schnell. Arzneitees sollten Sie aber unbedingt in der Apotheke erwerben. Denn die streng geprüften Produkte enthalten im Vergleich zu Angeboten aus dem Super- oder Drogeriemarkt Heilpflanzen in Arzneibuchqualität.
Ein wohltuender Mix
Ob als Tee, Tablette oder Tropfen: Lassen Sie sich in der Apotheke gezielt zu den natürlichen Verdauungshelfern beraten. Sie erfahren dort zum Beispiel, dass Bitterstoffe aus Wermutkraut oder Enzianwurzel Blähungen im Darm hemmen. Bei leichten krampfartigen Beschwerde haben viele Menschen gute Erfahrung mit einem Schafgarbenkraut-Trockenkrautextrakt gemacht.
Und noch ein Tipp:
Pflanzenextrakte können sich bei Verdauungsproblemen in ihrer positiven Wirkung verstärken und für mehr Wohlgefühl sorgen. Zu nennen ist hier etwa ein Kombinationspräparat mit Bitterer Schleifenblume, Kamille, Kümmel, Melisse, Pfefferminze und Süßholzwurzel. Hauptsache, Sie sind mit der geballten Pflanzenkraft auf der sicheren Seite, wenn Sie mal wieder bei Tiramisu, Moussaka oder Käsefondue nicht „Nein“ sagen können.